Auf ein drittes Mal! Passend zum Umzug zur frischen, ganz eigenen Domain folge ich wieder einmal Michaels Aufruf zur Fotografie Blogbühne. Ich habe bis jetzt jedes Mal mitgemacht und mit jedem Jahr bin ich – denke ich – etwas professioneller dabei am Start :D. Wenn ich so an die ersten Male denke, bei denen ich dort mitgemacht habe, möchte ich mit der flachen Hand gegen meine Stirn hauen. Da hatte ich ja irgendwie keine Ahnung von nix. So, wozu ist das Ganze überahupt?

Pinterest-Grafik zum Blogpost "Fotografie Blogbühne", in dem Blickwinkel Fotografie Vanessa von Wieding sich vorstellt.

Also, wenn ich mich richtig erinnere gab es die erste Blogbühne 2015. Michael Omori Kirchner rief sie ins Leben, um Fotografie-Bloggern die Möglichkeit zu geben, sich selbst vorzustellen. Aber auch, um im Gegenzug andere Blogs kennen zu lernen und vielleicht sogar dadurch Kontakte zu knüpfen. Durch eine der Blogbühnen (ich weiß leider nicht mehr welche) stieß ich auf Hauke.  Seit dem schreiben wir uns hier und da mal wieder einen Kommentar. Wie ich da jetzt so drüber nachdenke, finde ich das echt cool, dass ich quasi weiß, was er noch vor 2 Jahren gemacht hat und jetzt so macht, also seinen Fortschritt verfolgen konnte.

Ich komme jetzt jedenfalls mal zu meiner Vorstellung. Wenn ihr einen Fotografieblog betreibt, schaut doch mal bei der Aktion vorbei, wenn das interessant für euch klingt. Auf dem Blog von Michael findet ihr alle weiteren Informationen dazu.

Ich blogge, weil…
Mit dem „Relaunch“ meines Blogs haben sich meine Gründe für’s Bloggen ein wenig geändert. Meine Absicht ist nun, zukünftigen Klienten einen Einblick in meine Arbeit zu geben. Ich möchte hin und wieder mal berichten, wie eine Session so von Kontaktaufnahme bis Bilderübergabe ablief. Dadurch sollen im Vorfeld schon einmal viele Fragen beantwortet werden und vor allem Sicherheit entstehen. Wenn man weiß, was abgeht, ist man auch weniger aufgeregt. Außerdem möchte ich neben den Fotos in der Galerie auch mehr meiner Arbeiten zeigen. Blogposts bieten eine super Möglichkeit, aus einem Shooting mal alles zu zeigen. Gerade, weil ich mit Reportagen anfangen möchte erhält man so ein umfassendes Gesamtbild.

Portrait eines Jungen, der gerade von den Knien wieder aufsteht und dabei in die Kamera lacht.

Mein fotografisches Haupt-Thema
sind nun Kinderportraits. Mit Portrait habe ich begonnen und bisher vorwiegend junge Frauen abgelichtet. Da das mein Beginn war, bleibt dies auch so bestehen. Jedoch möchte ich den Bereich „Kinder und Familie“ stark vertiefen. Durch meine pädagogische Ausbildung durfte ich feststellen, wie großartig ich Kinder eigentlich finde und dass ich ein Händchen dafür habe, sie vor der Kamera zu entspannen und mit mir zu interagieren.

Die drei Beiträge in anderen Fotografie-Blogs, die mich im letzten Jahr am meisten inspiriert haben
Das ist in meinem Studio fotografiert“ von Roland Schneider – Der Post ist sehr kurz, aber kanckig. Und hat mich daran erinnert, dass man auch indoor nicht viel Schnick-Schnack braucht für tolle Fotos.

Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera“ von Viktor Dite

Wieso ich wirklich analog fotografiere“ von Markus Thoma (Gastbeitrag auf Fotografr) – Den ganzen Post habe ich gerade nochmal gelesen und mir direkt auf die To Do Liste geschrieben, wieder ein analoges Shooting zu machen.

Dieses fotografische Projekt möchte ich in den nächsten 12 Monaten realisieren
Das zählt vielleicht nicht, aber ich nenne das jetzt trotzdem so. In den nächsten 12 Monaten möchte ich meine nebenberufliche Selbstständigkeit zum Wachsen bringen. Hierzu zählt auch das diesjährige Ziel, 12 Shootings zu haben. Außerdem möchte ich netzwerken und mich weiterbilden. Genauere Zielsetzung folgt im Juni.